Sonderausgabe des Jahrbuchs 2021 des Deutschen IVF-Registers
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr: Auch in diesem Jahr finden Sie wieder die Sonderausgabe als Auszug aus dem großen Jahrbuch 2021 des Deutschen IVF-Registers (D·I·R)®. Sie richtet sich an alle Paare mit einer ungewollten Kinderlosigkeit, an alle Paare, die aktuell in Kinderwunschbehandlung sind und auch allgemein an die interessierte Öffentlichkeit. In dieser Sonderausgabe haben wir die wichtigsten Eckdaten und aktuell wichtige Themen zusammengefasst und mit Erklärungen versehen.
Download der Sonderausgabe
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Großes Jahrbuch 2021 des Deutschen IVF-Registers
Es ist uns eine ebenso große Freude, Ihnen auch das „große“ Jahrbuch 2021 des Deutschen IVF-Registers (D·I·R)® zur Verfügung zu stellen. Der seit 1982 gewachsene Datenpool wird somit um ein weiteres Jahr ergänzt.
Aus allen 140 Mitgliedszentren des Deutschen IVF-Registers e.V. (D·I·R)® konnten die Daten in dieses neue Jahrbuch einfließen. Deshalb und bereits an dieser Stelle:
Unser besonderer Dank gilt allen D·I·R Mitgliedern, ihren Zentren, ihren Kolleginnen und Kollegen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit großem Engagement, viel Mühe und Zeit auch dieses Jahrbuch 2021 des Deutschen IVF-Registers möglich gemacht haben!
Auch das D·I·R Jahrbuch 2021 enthält in seiner deutschen Version zunächst die wichtigsten Zahlen der Jahre 2020 und 2021 im Überblick auf der Seite „Kurz und knapp“.
Fest etabliert hat sich mittlerweile der Bereich mit allgemeinverständlichen Informationen, Auswertungen und deren Kommentierungen als “Kurzüberblick der wichtigsten Ergebnisse für die Öffentlichkeit”. Neben den wichtigen Auswertungen Schwangerschaftsraten und Schwangerschaftsverläufe in Abhängigkeit vom Alter der Frau und den der kumulativen Schwangerschaftsraten nahmen wir auch in diesem Bereich und damit für betroffene Paare das Thema SET / DET / Mehrlingsschwangerschaften mit einer neuen und kommentierten Auswertung auf: „Single oder Double Embryo Transfer: Risiko Mehrlingsschwangerschaft! Unterschiede Frisch- zu Auftautransferzyklen: Einfrieren lohnt sich!“.
Das Editorial befasst sich umfassend mit den D·I·R Jubiläen im Jahr 2022: 40 Jahre Deutsches IVF-Register und 25 Jahre elektronische Datenerfassung.
Das wieder hochinteressante Schwerpunktthema beschäftigt sich in diesem Jahr einmal mehr und richtigerweise mit dem Thema „Ist „weniger“ wirklich immer „mehr“?“ Mit Dank an Prof. Jan-Steffen Krüssel als federführendem Autor wird dabei der Frage nachgegangen, die auch aus den Reihen der D·I·R-Mitglieder an uns herangetragen wurde:
Ergeben sich unter Umständen Unterschiede in der Nutzen-Risiko-Abwägung, wenn der Transfer von 2 Embryonen an Tag 2-3 mit dem Transfer von einem Embryo an Tag 5-6 verglichen wird?
Alle Standardauswertungen wurden in diesem Jahrbuch wie immer aktualisiert, manche überarbeitet oder erweitert. Ebenso wurden auch neue Standardauswertungen ergänzt, bspw. erstmalig eine kumulative Geburtenrate.
Das Deutsche IVF-Register (D·I·R)® ist stolz auf nunmehr 363.940 geborene Kinder, deren dokumentierte Geburten es seit Einführung der elektronischen Erfassung im Jahr 1997 bis 2020 enthält und die es ohne die deutsche Reproduktionsmedizin wahrscheinlich nicht geben würde.
Auch in diesem Jahrbuch kommt die Kooperation des D·I·R mit dem FertiPROTEKT Netzwerk e.V. wieder zur Geltung. FertiPROTEKT beschäftigt sich mit der Fertilitätsprotektion, also dem Schutz der Fruchtbarkeit vor geplanten Behandlungen (Operationen, Chemotherapien, Bestrahlungen), welche als unerwünschte Nebenwirkung die künftige Zeugungsfähigkeit der Patientinnen einschränken können.
Jahrbuch Archiv